Mo, 18. Januar 2021

Mainzer Nachrichtenportal Merkurist ist wieder da – Neustart am Montag, den 18. Januar 2021

Mainz. Mit bewährtem Konzept und neuen Ideen geht das lokale Nachrichtenportal Merkurist Mainz am heutigen Montag wieder online. Vor rund zwei Monaten hatte sich Merkurist vorerst von seinen Lesern verabschiedet – jetzt gibt es das Comeback.

Das Redaktionsteam bilden Ralf Keinath, Michelle Sensel, Peter Kroh und Michael Meister, die vorher auch schon in Mainz und Wiesbaden für Merkurist gearbeitet hatten. Frank Georg leitet erneut den Vertrieb. Aus dem Team kam schließlich auch der Impuls, Merkurist wieder an den Start zu bringen: „Als wir im November das Aus verkündet hatten, kamen Hunderte traurige Reaktionen auf Facebook und Instagram. Auch danach hat man gemerkt, dass in Mainz einfach etwas fehlt“, sagt Keinath.

Im vergangenen Jahr hatte die Corona-Situation – und speziell der zweite Lockdown – dem Unternehmen stark zugesetzt. Also suchte das Team für den Neustart starke Unterstützer – der erste, der zusagte, war der Mainzer Unternehmer Matthias Willenbacher (Gründer und Geschäftsführer von WIWIN - www.wiwin.de). Der sagt: „Die Medienlandschaft in Mainz und im Rhein-Main-Gebiet braucht Vielfalt. Gerade ein so leserorientiertes Medium wie Merkurist ist enorm wichtig. Deshalb will ich dabei mithelfen, Merkurist wieder auf die Beine zu stellen.“

Das Merkurist-Team braucht aber weitere Helfer. In einem zweiten Schritt wollen wir ab Februar mit einer Startnext-Kampagne auch die Community um Unterstützung bitten – da ist jeder Betrag willkommen. Denn: Die Corona-Krise ist noch nicht vorbei – und Lokaljournalismus kostet Geld.

Inhaltlich wird die Merkurist-Redaktion in Zukunft mehr auf das Thema Nachhaltigkeit setzen. Dabei werden regelmäßig Projekte und Personen vorgestellt, die mit innovativen Ideen die Energiewende vorantreiben – denn davon gibt es in Mainz und Umgebung einige! Die Redaktion hat dafür eine neue Rubrik eingeführt: Innovation und Nachhaltigkeit.

Das Grundkonzept von Merkurist bleibt auch nach dem Neustart gleich: Leser können eigene Themen („Snips“) direkt auf die Plattform stellen, andere User können diese Snips mit „Oha-Klick“ hochvoten und weitere Infos oder Bilder posten. Wenn ein Snip den Oha-Wert von 100 Prozent erreicht, bearbeiten die Journalisten das Thema und schreiben dazu einen Artikel. Das Magazin „t3n“ bezeichnete Merkurist 2016 als „Deutschlands heißestes Journalismus-Startup“. Ein Jahr zuvor war Merkurist an den Start gegangen.

Merkurist freut sich ab dem 18. Januar wieder auf aktive Leser und viele spannende Themen. Wir sind dann auch wieder auf Facebook und Instagram vertreten. Zunächst nur in Mainz – bald soll auch Wiesbaden folgen.
 

Pressekontakt

Ralf Keinath
Redaktionsleiter
redaktion-mainz@merkurist.de
www.merkurist.de